Karlsruhe Mobility Lab powered by TechnologieRegion Karlsruhe

Hub for intelligent urban and regional mobility concepts

Das Karlsruhe Mobility Lab ist ein weltweit anerkanntes Zentrum für die Entwicklung von intelligenten Konzepten für die urbane und regionale Mobilität der Zukunft. Ein wesentlicher Schwerpunkt seines Innovationsstrebens liegt dabei auf der Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und der Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte – beides wesentliche Baustein der Mobilitätswende. Die Mobilitäts- und TechnologieRegion Karlsruhe ist damit ein Vorreiter in Sachen nachhaltiger Mobilitätsentwicklung.

In einem einzigartigen Ökosystem arbeiten Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen Hand und innovative Verkehrsunternehmen gemeinsam an interdisziplinären Ansätzen. Im Karlsruhe Mobility Lab entstehen aber nicht nur Ideen, diese werden auch in der Praxis umgesetzt, analysiert und mit den Bürgern getestet. Dabei steht eine intelligente, vernetzte, ressourcenschonende und nachhaltige Mobilität im Fokus, die Umweltfreundlichkeit und Mobilitätskomfort versöhnt.

Auf dieses einzigartige Innovationsklima setzen nicht zuletzt Politik und Wissenschaft: Karlsruhe ist Sitz staatlicher Institutionen wie dem Baden-Württemberg Institut für nachhaltige Mobilität und zukünftig geplanter Standort des Deutschen Zentrums für Mobilität. Als Hochschulstandort bietet die TechnologieRegion Karlsruhe eine einzigartige Dichte an mobilitätsrelevanten Lehrstühlen und Institutionen, welche in der Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe gebündelt werden. Darüber hinaus haben einige international führende Unternehmen ihren Sitz in der Region und verbreiten Mobilitätslösungen „made in Karlsruhe“ erfolgreich in alle Welt.

Vieles wurde im Karlsruhe Mobility Lab bereits erreicht - von einer komfortablen Mobilitätsplattform, die individuell nutzbare Verkehrsmittel wie Car- und Bikesharing ebenso einbindet wie eine intermodale Verkehrssteuerung, über autonomer first/last mile Services im Bedarfsverkehr, grenzüberschreitende Mobilitätslösungen, ein großflächiges Radweg- und innovatives Radschnellwegenetz und nicht zuletzt das weltweit beachtete Karlsruher Tram Train Model.

 

Die TechnologieRegion Karlsruhe präsentiert regelmäßig gemeinsam mit Partnern die Mobilitätskompetenzen und macht so die Vorreiterstellung der Region im nationalen und internationalen Umfeld sichtbar:


5. Regionalkonferenz Mobilitätswende am 17. und 18. Mai 2022

Am 17. und 18. Mai 2022 fand die zweitägige 5. Regionalkonferenz Mobilitätswende statt, die jährlich abwechselnd durch die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) und die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH (TRK) organisiert wird. Nach der langen coronabedingten Pause war der Pfalzbau Ludwigshafen der Treffpunkt für rund 350 Mobilitätsexperten. Über 500 weitere Teilnehmer*innen haben die Konferenz im Livestream verfolgt.

Die Regionalkonferenz Mobilitätswende ist zu einer etablierten jährlichen Veranstaltung der Mobilitätsbranche geworden. Sie bringt politische Vertreter*innen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammen – und dies aus den beiden Regionen und somit aus drei Bundesländern sowie aus der französischen Collectivité européenne d’Alsace.

Weitere Informationen finden Sie hier.

UITP-Karlsruhe Mobility Innovation Partnership

UITP Karlsruhe Mobility Innovation Partnership

mit einem TRK-UITP Verbindungsbüro in Karlsruhe und das UITP Regional Training Centre Karlsruhe

Die Partnerschaft zwischen dem Weltverband für öffentliches Verkehrswesen UITP und herausragenden Mobilitätsakteuren aus der TechnologieRegion Karlsruhe wurde 2019 ins Leben gerufen und Ende 2021 vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Das TRK-UITP Verbindungsbüro in Karlsruhe und das UITP Regional Training Centre Karlsruhe mit seinen Weiterbildungen zu Ticketing, autonomem Fahren oder Cybersicherheit, arbeiten damit langfristig weiter. „Angesichts der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Mobilitätsakteuren in Karlsruhe freut sich die UITP, ihre Partnerschaft mit der TRK zu verlängern“, sagte UITP-Generalsekretär Mohamed Mezghani zur Fortführung der UITP-Karlsruhe Mobility Innovation Partnership. „Die Zusammenarbeit mit renommierten und innovativen Organisationen an einer Vielzahl von Projekten wird uns helfen, eine bessere Mobilität für Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen.“

Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

4. Regionalkonferenz Mobilitätswende am 7. und 8. Juli 2021

Nahezu 500 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland waren am 7. und 8. Juli bei der erstmals virtuell durchgeführten und aus dem Kongresshaus Baden-Baden gestreamten Regionalkonferenz Mobilitätswende dabei. Zahlreiche Beiträge zur Gestaltung einer nachhaltigen und CO2-reduzierten Mobilität wurden von politischen Vertreter*innen und Verkehrsexpert*innen mit Start-up-Gründer*innen und Jugendlichen eingebracht. Deutlich wurde: Die Verkehrswende ist unabdingbare Voraussetzung für mehr Klimaschutz!

Weitere Informationen und den Link zur Aufzeichnung des Livestreams finden Sie hier.

Vom 1. bis 3. Dezember 2020 stellen die Key-Player der Branche ihre neuesten Entwicklungen im Rahmen einer Online-Konferenz vor

Seit ihrer Einführung 2008 ist die IT-TRANS die wichtigste und weltweit einzige Fachmesse für nachhaltig digital gesteuerte urbane Mobilität. Neben den Präsentationen von multinationale Großkonzernen, kleinen und mittelständischen Unternehmen oder Start-ups findet auch das "Market Update Forum" der TechnologieRegion statt: am 2. Dezember 11:00 – 12:00 Uhr präsentieren Experten der TRK das Thema Automatisierter Öffentlicher Verkehr.

Auch das UITP-Regional Training Centre Karlsruhe ist mit dem aktuellen Trainingsangebot anwesend. Drei Mal pro Jahr bietet das UITP-Regional Trainings Centre Karlsruhe künftig Trainingsmaßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Verkehrswesens an.

3 – 2 – 1 - Start: Die neue Mobilitäts-App „regiomove“ wurde am 4. März 2020 in den Räumlichkeiten des Karlsruher Verkehrsverbunds offiziell gelaunched. „Mit regiomove bieten wir den Menschen in der TechnologieRegion Karlsruhe einen einfachen Einstieg in die umfängliche Nutzung verschiedener Mobilitätssysteme und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz“, betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Bei einer Pressekonferenz demonstrierten der Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), Dr. Alexander Pischon und Projektleiter Dr. Frank Pagel, wie KVV-Kunden künftig mit wenigen Klicks auf dem Smartphone ihre ganz individuelle Reisekette mit verschiedensten Verkehrsmitteln finden und direkt in der neuen App buchen können. „Damit möchten wir vor allem die Stadt-Umland-Fahrten attraktiver und umweltschonender gestalten und bieten alles, außer beamen“, ergänzt Verbandsdirektor Prof. Gerd Hager vom Regionalverband Mittlerer Oberrhein. „Ab sofort werden wir regiomove mit interessierten Testnutzern aus der Bevölkerung dem Praxis-Check unterziehen, um der App den letzten Feinschliff zu verpassen. Im September, das ist unser erklärtes Ziel, soll die App dann für Alle in den AppStores von Google und Apple verfügbar sein“, kündigte Pischon an.

Weitere Informationen finden Sie hier und unter https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/Vernetzte-Mobilitaet-in-der-Region-Karlsruher-Verkehrsverbund-startet-Regiomove-App,regiomove-106.html

Das EU-geförderte Leuchtturmprojekt efeuCampus macht Gütermobilität im urbanen Raum emissionsfrei, generationengerecht und wirtschaftlich tragfähig – mit dem Ziel, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) bei den Themen autonomes Fahren, Smart City und künstliche Intelligenz eine Vorreiterrolle zu verschaffen.

Die Verteilung von Gütern – vor allem auf der letzten Meile – beansprucht den öffentlichen Raum und betrifft fast jeden in unserer Gesellschaft. Vor allem der Online-Handel und Essenslieferdienste lassen die Güter-Mobilität und die Verkehrsbelastung stark anwachsen. Die Folgen: Höhere Schadstoff- und Lärmbelastung sowie Staus in den Innenstädten. Das wirkt sich negativ auf die Gesundheit und die Umwelt aus – es besteht ein akuter Handlungsbedarf. Das Projekt efeuCampus soll hierzu beitragen.

In Bruchsal – und somit mitten in der TRK – entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Dragoner Kaserne ein Testgelände, das ein Stadtquartier mit rund 240 Einwohnerinnen und Einwohnern, privaten Eigentums- und Mietwohnungen, vielen Büros, Labors, einer Schule, einer großen grünen Freiflächen und öffentlichen Verkehrsflächen beinhalten wird.

Die efeuCampus Bruchsal GmbH beabsichtigt, im Rahmen des durch das Land Baden-Württemberg geförderten RegioWin-Forschungsprojekts „Innovationszentrum für autonome urbane Güterlogistik“ auf dem Areal des „efeuQuartier“ das Leuchtturmprojekt efeuCampus (eco-friendly experimental urban logistics campus) zu etablieren.Dieses Leuchtturmprojekt soll für den Wirtschaftsstandort Bruchsal ein dauerhafter Impulsgeber für die Entwicklung von Lösungen für Güterlogistik auf der letzten Meile und autonomer Fahrzeugtechnik werden. Im efeuQuartier soll mittelfristig ein Wohnquartier der Zukunft als „bewohnbares Labor“ entstehen, in dem Technologien für energieeffizientes Bauen und Wohnen im Zeichen der Energiewende erprobt und präsentiert werden. In diesem europaweit einmaligen Referenzquartier sollen Güter aller Art mit neuartigen Fahrzeugen emissionsfrei, generationengerecht und fahrerlos bewegt werden. Durch die nachhaltige Reduzierung des motorisierten Lieferverkehrs auf der sog. letzten Meile sollen Energiever-brauch und CO2-Emission reduziert sowie die Lebensqualität im Quartier entscheidend verbessert werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite und aktuelle Videos im YouTube-Kanal von efeuCampus.

Der Wandel der urbanen Mobilität durch autonome Fahrzeuge

In dieser eintägigen Veranstaltung – organisiert von der UITP (Internationaler Verband für öffentliches Verkehrswesen) in Zusammenarbeit mit der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU in Brüssel konnte man erkunden, wie Flotten von gemeinsam genutzten automatisierten Fahrzeugen in den öffentlichen Nahverkehr integriert werden können, um ein verbessertes städtisches Mobilitätssystem mit besseren Mobilitätsoptionen für alle anzubieten.

Die Konferenz zielte darauf ab, über den aktuellen Stand der neuesten Entwicklungen im Bereich der automatisierten Fahrzeuge (AV) im öffentlichen Verkehr, insbesondere im Straßenverkehr, zu informieren.

Die TechnologieRegion Karlsruhe wurde bei dieser internationalen Veranstaltung durch Dr. Michael Frey vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vertreten. Im Rahmen der Podiumsdiskussion "Sharing international experiences of running AV pilots" berichtete Dr. Frey über das Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg (https://taf-bw.de/das-testfeld).   

Die Testfeldstrecken befinden sich zwischen Karlsruhe, Bruchsal und Heilbronn. Das im Mai 2018 in Betrieb genommene Testfeld umfasst im Unterschied zu anderen Projekten in Deutschland alle Arten von öffentlichen Straßen: Autobahnabschnitte, Landes- und Bundesstraßen, innerstädtische Routen mit Rad-, Fußgänger- und Straßenbahnverkehr ebenso Tempo-30-Zonen, Wohngebiete und Parkhäuser.

Moderatorin:

  • Isabelle Vandoorne, Deputy Head of Unit sustainable and intelligent transport, DG Move, European Commission

Referenten:

  • Dr.-Ing. Michael Frey, Deputy Director, Institute of Vehicle System Technology (FAST) Karlsruhe Institute of Technology, Karlsruhe (Germany)
  • Miriam Chaum, Head of Public Policy, self-driving cars, Uber Technologies (USA)
  • Renske Martijnse-Hartikka, Senior Project Manager, Forum Virium Helsinki, Helsinki (Finland)
  • Jørgen Kjær, Business developer Automated Buses, VY Group, Oslo (Norway)
  • Terje Sundfjord, CEO Brakar, Drammen (Norway)

Weitere Informationen (auf Englisch): www.uitp.org/automated-mobility

Auf der Überholspur in die Verkehrswende

Rund 500 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren am 14. Mai 2019 der gemeinsamen Einladung von Metropolregion Rhein-Neckar und TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) gefolgt, um bei der 3. Regionalkonferenz Mobilitätswende innovative Mobilitätsprojekte kennenzulernen und Lösungen für die Zukunft der Mobilität zu diskutieren. Auf dem Vorplatz des Pfalzbaus konnten sich Teilnehmer und Bürger zudem über den aktuellen Stand der Technik bei alternativen Antriebstechniken informieren, zum Beispiel an den Info-Ständen der Verkehrsverbünde Karlsruhe (KVV) und Rhein-Neckar (VRN) oder bei einer Probefahrt mit einem Brennstoffzellen-PKW des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer der Regionalkonferenz in vier Fachforen mit insgesamt 20 Vorträgen umfassend über Lösungen aus der Region im ÖPNV (z.B. „On Demand-Verkehr“), Antriebstechnologien (z.B. Wasserstoff), Logistik und Güterverkehr (z.B. „Geräuscharme Nachtlogistik“) sowie Mobilitätskonzepte aus stadtplanerischer Sicht (z.B. „Klimafreundliche Mitarbeitermobilität“) informieren.

Hier finden Sie weitere  Informationen und das vollständige Programm.

Die nächste Regionalkonferenz Mobilitätswende findet coronabedingt als virtuelle Veranstaltung am 7. und 8. Juli 2021 mit einem Livestream aus dem Kongresshaus in Baden-Baden statt. Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

Das Mobilitätsportal der TechnologieRegion Karlsruhe mobil.trk.de entwickelt sich in seiner dritten Ausbaustufe nach Frankreich weiter und enthält ab sofort auch Verkehrsdaten der nord-elsässischen Städte Haguenau, Saverne und Wissembourg sowie des Département Bas-Rhin.

Freie Parkhaus-Stellplätze in Echtzeit, eine neu gestaltete und vergrößerte Karte, Baustellen, Verkehrswebcams und Informationen zu den Rheinfähren Rhinau/Kappel, Seltz/Plittersdorf und Drusenheim/Greffern sind auf der Website mobil.trk.de abrufbar. Ein neues Auswahl-Menü listet für den gesamten PAMINA-Raum 430 E-Ladesäulen, 300 Carsharing- und 41 Radverleih-Stationen auf. 25 000 Bus- und Tram-Haltestellen aus den Verkehrsverbünden Alsace, Karlsruhe, Rhein-Neckar, Pforzheim und Offenburg erscheinen mit Abfahrtsmonitor. Das ausgebaute Portal, das auch in Französisch und Englisch verfügbar ist, erreicht zwei Millionen Menschen in 12 Städten. Deutschlandweit gehört mobil.trk.de mit 300 000 Seitenaufrufen pro Tag zu den führenden Online-Angeboten für Mobilitätsplanung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die TechnologieRegion Karlsruhe hat erneut am Weltkongress für öffentlichen Nahverkehr teilgenommen

Weltweit gibt es nur einen einzigen internationalen Verband für Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs. Er heißt UITP (Union Internationale des Transports Publics) und sitzt in Brüssel. Seine 1.400 Mitgliedsorganisationen aus 96 Ländern bilden sich in gemeinsamen Trainings zu Verkehrsthemen weiter oder tauschen sich auf Konferenzen über die Zukunft der Mobilität aus. Alle zwei Jahre findet an wechselnden Orten der Weltkongress für öffentlichen Nahverkehr statt, der UITP Global Public Transport Summit. Bei der Ausgabe 2017 in Montreal ging es um Urbanisierung, Reduktion von Emissionen und Digitalisierung. Die TechnologieRegion Karlsruhe war dort erstmals mit einem Gemeinschaftsstand, einer Delegation und einer Vortragssession vertreten.

Nachdem dieser Auftritt auf großes Interesse beim internationalen Publikum stieß, nahm die TRK auch am Verkehrsgipfel im Juni 2019 in Stockholm in Kooperation mit der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH (KMK) teil. Als Partner aus der Region wirkten mit: FZI Forschungszentrum Informatik, Hochschule Karlsruhe, IHK Karlsruhe, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), KVV/VBK/AVG, TTK TransportTechnologie-Consult GmbH, Profilregion Mobilitätssysteme und regiomove. Sie alle präsentierten sich vom 9. bis 12. Juni auf dem Gemeinschaftsstand der TechnologieRegion Karlstuhe unter dem Motto „regiomove: seamless mobility – a regional approach“.

Die Standpartner waren auch Teil des offiziellen Kongress-Begleitprogramms, auf dem sie über Innovationsgeist, Booking-Plattformen, Reiseplaner, Intermodalität, Mobilitätsforschung und autonomes Fahren sprechen.

Darüber hinaus waren Unternehmen aus der Region wie init und PTV mit einem eigenen Stand in Stockholm anwesend, wo E-Mobilität, MaaS, autonomes Fahren und Blockchain Themenschwerpunkte waren. Auch die KMK war als Kooperationspartner der UITP mit einem eigenen Messestand der IT-TRANS, Internationale Fachmesse und Konferenz für intelligente Lösungen im öffentlichen Personenverkehr, vertreten. Die nächste IT-TRANS findet vom 3. bis 5. März 2020 in der Messe Karlsruhe statt.

Weitere Eindrücke und Videos finden Sie auch unter www.swr.de/swraktuell

Die TechnologieRegion Karlsruhe ist Trendsetter in Sachen zukunftsorientierter Mobilität. Ihre Kompetenzen haben zwölf Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand vom 6. bis 8. März auf der IT-TRANS, Internationale Konferenz und Fachmesse für intelligente Lösungen im öffentlichen Personenverkehr, demonstriert. An einem Gemeinschaftsstand haben sie ÖPV-Experten und Vordenker aus aller Welt über aktuelle Projekte und neueste Produkte aus der TRK informiert und sich als Profilregion für innovative Mobilitätslösungen positioniert.

Auf der Gemeinschaftsfläche der TRK haben sich folgende Partner präsentiert:

  • Albtal-Verkehrs-Gesellschaft
  • FZI Forschungszentrum Informatik
  • Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft
  • ITK Engineering GmbH
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Verkehrswesen
  • Metropolregion Rhein-Neckar
  • Mobilitätsportal TechnologieRegion Karlsruhe
  • Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe
  • TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK)
  • Verkehrsbetriebe Karlsruhe
  • Volocopter GmbH

Weitere Informationen zum Programm und den Partnern finden Sie in diesem Flyer.

Weitere Informationen zur IT-TRANS, der international führenden Veranstaltung für digitale Lösungen im öffentlichen Personenverkehr unter www.it-trans.org.

Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) und die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) kooperieren seit vielen Jahren eng und stellen sich gemeinsam den Herausforderungen und Chancen von Regionen vor dem Hintergrund des technologischen und gesellschaftlichen Wandels.

Mit der Regionalkonferenz Mobilitätswende wurde ein Veranstaltungsformat etabliert, das jährlich wechselnd in der MRN und der TRK stattfindet.

Was bedeutet Mobilitätswende konkret? Wie können Kommunen und Unternehmen profitieren? Diese Fragen diskutierten über 380 Teilnehmer bei der 2. Regionalkonferenz Mobilitätswende unter dem Titel „Herausforderungen und Chancen der Mobilitätswende für Kommunen und Unternehmen“ am 14. Juni 2018 in Bruchsal.

In der ganztägigen Konferenz wurden mit Best-Practice-Beispielen detaillierte Einblicke in aktuelle Trends und Entwicklungen gegeben, intelligente Lösungen erörtert und der Austausch von Akteuren aus dem Mobilitätsbereich gefördert.

Begrüßen durften wir unter anderem Mohamed Mezghani, Generalsekretär des internationalen Verbands für öffentliches Verkehrswesen UITP mit Sitz in Brüssel. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die nächste Regionalkonferenz Mobilitätswende findet am 14. Mai 2019 im Pfalzbau in Ludwigshafen statt.

Zum Programm

Karlsruhe beamt sich in die Zukunft der Mobilität – mitsamt der Region. regiomove ist ein bis 2020 laufendes Pilotprojekt. Das Ziel: Das bestehende Verkehrsangebot Karlsruhes mit dem des Umlandes und damit die ganze Region Mittlerer Oberrhein zu vernetzen. Egal ob Bahn, Bus, Leihfahrrad oder Carsharing. Egal ob ländlich oder urban. Sie alle werden in ein Netz integiert, das den Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) zum Mobilitätsverbund transformiert. Alles über regiomove und warum es sich für Kommunen und Mobilitätsanbieter lohnt, Teil dieses einzigartigen Projekts zu werden – das erfahren Sie hier.

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) wird sich im Verlauf der kommenden Jahre von einem klassischen Verkehrsverbund hin zu einem Mobilitätsverbund weiterentwickeln.

Im Rahmen von regiomove sollen bestehende Mobilitätsangebote im KVV-Gebiet sowie im Gebiet der TechnologieRegion Karlsruhe künftig miteinander vernetzt werden. Neben den Bus- und Bahnverbindungen, die jährlich von Millionen Fahrgästen genutzt werden, sollen in den kommenden Jahren unter anderem Carsharing- und Leihfahrradanbieter in das System integriert werden. Es wird angestrebt mehrere Mobilitätsanbieter auf einer gemeinsamen Plattform zusammenzuführen und so den gestiegenen Kundenbedürfnissen Rechnung zu tragen. Zur Stärkung der Mobilität in der Region sollen in den kommenden Jahren die unterschiedlichen Mobilitätsangebote an Knotenpunkten – sogenannten „Ports“ – ausgebaut werden. An diesen „Ports“, die an ausgewählten Standorten der Region platziert werden, können Fahrgäste in Zukunft unkompliziert zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen und wechseln.

Die Umsetzung des Projekts regiomove ist im Dezember 2017 gestartet und umfasst ein Gesamtvolumen von rund 6,6 Millionen Euro. Von Seiten des Landes Baden-Württemberg und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wird regiomove mit rund 4,9 Millionen Euro gefördert.

Weitere Informationen finden Sie in diesem Flyer.

 

Wer sind die Gewinner und Verlierer einer neuen Mobilitätskultur? Oder können Drohnen die Logistik revolutionieren?

Diese und viele weitere spannende Fragestellungen rund um die Themen Verkehr und klimafreundliche Mobilität erwarten Sie bei unserer neuen Reihe „Regionalkonferenz Mobilitätswende“. Dieses Veranstaltungsformat findet zum ersten Mal statt, gemeinsam organisiert von der Metropolregion Rhein-Neckar und der TechnologieRegion Karlsruhe. Das Vormittagsprogramm gliedert sich dabei in Grußworte und Key Notes von Fachexperten und politischen Entscheidungsträgern sowie eine moderierte Podiumsdiskussion. Begrüßen dürfen wir unter anderem den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Herrn Norbert Barthle.

Am Nachmittag haben Sie die Gelegenheit in fünf Fachforen aktuelle Trends und Entwicklungen in den Bereichen E-Mobilität, Öffentlicher Personen Nahverkehr, gewerblicher Güterverkehr, betriebliches Mobilitätsmanagement und Intermodalität kennenzulernen.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, autonomes Fahren in einem Kleinbus selbst zu erleben. Zudem zeigen Wissenschaftler des FZI Forschungszentrum Informatik mit automatisierten Fahrzeugen in Groß und Klein den Stand der Technik und machen den zukünftigen Stadtverkehr erlebbar.