»Mikroklima, Hitzestau, Starkniederschläge im Planungsfokus – Städte und Gemeinden mit blau-grüner Infrastruktur umplanen und klimafit machen«
Dritte Impulstagung zur klimaangepassten Stadt- und Regionalentwicklung in Kooperation mit dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, Landesverband Baden-Württemberg, dem Verband Region Stuttgart und dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein.
Zunehmende Extremtemperaturen mit Dürreperioden im Sommer einerseits und starke Niederschlägen bzw. Stürmen im Herbst, Winter und Frühjahr andererseits – sie treten immer wahrscheinlicher ein – infolge des Klimawandels. Sie betreffen nicht nur die Bewohner in den Städten und Ballungsräumen, sondern wie viele Beispiele zeigen, auch die in den ländlichen Räumen. Der Klimawandel erhöht das Risiko für die Gesundheit vor allem älterer und geschwächter Menschen. Die Ausbreitung von bereits vorhandenen und „neuen“ potenziellen Überträgern der Erreger von Viruserkrankungen wie der Asiatischen Tigermücke verstärken die Gefahrenlage. Zur Entwicklung einer neuen und nachhaltigen Baukultur mit innovativen Techniken für zukunftsfähige Regionen, müssen sich die Kommunen zusätzlich mit der umweltbedingten Verletzlichkeit, vor allem ihrer Infrastruktur und dem lokalen Mikroklima, beschäftigen. Die Vermittlung von Methoden, Möglichkeiten und Beispielen für eine klimaangepasste, nachhaltige Stadt- und Regionalplanung ist für die Umweltbildung ein zunehmend wichtiger Baustein in der Arbeit für eine umweltgebildete, zukunftsfähige Gesellschaft, um (weiterführend) Vorsorge und Minderung der Auswirkungen von Extrem-Wetterereignissen treffen zu können.
Schwerpunkte
Weitere Informationen zum Programm finden Sie in diesem Flyer.