TechnologieRegion Karlsruhe Rankings

Karlsruhe und die gesamte TechnologieRegion zählen nicht nur deutschlandweit, sondern auch im EU-weiten Vergleich zu den zukunftsfähigsten und innovativsten Regionen. Ein hohes Bildungsniveau, die sehr gute Infrastruktur, Bestwertungen für Digitalisierung und eine lebendige Kreativwirtschaft – mit diesen Trümpfen erreicht die TechnologieRegion Karlsruhe eine Lebensqualität, die den Standort auch für kommende Generationen attraktiv macht.

Nachfolgend die Rankings im Detail:

Städterankings

Hohes Potenzial für digitale und vernetzte Wirtschaft

Auch in diesem Jahr haben Wirtschaftswoche, ImmobilienScout24 und IW Consult alle kreisfreien Städte in Deutschland mit mehr als 100.000 Einwohnern einem umfassenden Vergleich unterzogen. Getestet wurden die Städte in drei Rankings, die jeweils unterschiedliche Bereiche und Zeiträume abdecken: Das Zukunftsranking bewertet die Zukunftsfähigkeit der Städte durch Indikatoren zu den Themen Innovation, Kreativität und Digitalisierung. Die Bereiche Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur, Immobilienmarkt und Lebensqualität werden im Niveau- und im Dynamikranking abgebildet.

Wie bereits in den vergangenen Jahren landet Karlsruhe im Zukunftsranking auf Rang acht unter den TOP 10 Städten Deutschlands und gehört damit zu den Städten, die das beste Potenzial für den Aufbruch in die digitale und vernetzte Wirtschaft haben. Die Fächerstadt ist vor allem wegen ihres hohen Anteils an Hochschulabsolventen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) gut für die Zukunft gerüstet. Ebenfalls einen positiven Effekt sehen die Expertinnen und Experten durch den hohen Anteil der Beschäftigten in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Diese ist in der Fächerstadt vor allem durch Informations- und Kommunikationsdienstleistungen stark ausgeprägt. Auch beim Niveauranking kann sich Karlsruhe mit einem zwölften Platz sehen lassen. Die gute Platzierung Karlsruhes spiegelt sich in allen vier betrachteten Teilbereichen wider. So zeigt der Indikatorenvergleich im Bereich Arbeitsmarkt, dass die Arbeitslosenzahlen in Karlsruhe vergleichsweise niedrig sind. Im Bereich Wirtschaft führt insbesondere der hohe Anteil an Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungen – also Dienstleistungen, bei deren Erstellung ein hohes Maß an Fachwissen erforderlich ist – zu einer guten Platzierung. Im Dynamikranking, das Indizien für Aufhol- und Annäherungsprozesse darstellt, erreicht Karlsruhe Rang 23 (2016: Rang 31). Besonders positiv fällt hier die wirtschaftliche Entwicklung der Fächerstadt ins Gewicht: Bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen liegt Karlsruhe bundesweit auf dem fünften Platz.

Karlsruhe ist bestens für die Zukunft gerüstet: Städteranking der WirtschaftsWoche sieht Fächerstadt in der ersten Reihe

Beim Zukunftsranking erreichte Karlsruhe erneut eine Platzierung unter den "Top Ten" und verbesserte sich sogar auf Platz 8. Damit gehört Karlsruhe nach wie vor zu den Städten, die sich durch ihr hohes Potenzial in Sachen digitale Vernetzung der Wirtschaft sowie durch Innovation und Kreativität auszeichnen.

Wie in den Jahren zuvor ging die WirtschaftsWoche auch für 2018 in Kooperation mit Immobilien Scout 24 und IW Consult der Frage nach, wo es sich in Deutschland am besten lebt, arbeitet und investiert. Untersucht wurden nahezu alle 71 kreisfreien Städte in Deutschland mit mehr als 100.000 Einwohnern.

Karlsruhe zählt zu den regionalen Innovationsführern in Deutschland

Regionaler Innovationsanzeiger der Europäischen Kommission vergleicht 220 Regionen in insgesamt 31 europäischen Ländern. Mit Rang 21 von 53 gehört die Region Karlsruhe zu den Top 25 Innovation Leaders.

Zu den Innovationsführern zählen 53 der 220 untersuchten Regionen mit einer durchschnittlichen Leistung von 50 % oder mehr über dem EU Durchschnitt.
Im Vergleich zu den Jahren 2011 und 2013, in denen Karlsruhe jeweils Rang 8 belegte und 2015, wo gar Rang 6 erreicht wurde, ist die Region in Sachen Innovation im europaweiten Vergleich jedoch deutlich nach hinten gerutscht. Die innovativste Region Europas ist Zürich, Oberbayern ist die innovativste Region Deutschlands.

Besonders gut schneidet Karlsruhe In den Bereichen Patentanmeldungen sowie öffentlich-private Gemeinschaftspublikationen ab. In diesen Bereichen liegt die Region um 80 % über dem EU Durchschnitt. Auch bei internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Marketing- und Unternehmensinnovationen sowie Ausgaben für Forschung und Entwicklung im öffentlichen – und Unternehmenssektor liegt Karlsruhe knapp 60 % über dem EU Durchschnitt. Im deutschlandweiten Vergleich schneidet Karlsruhe in nahezu allen Bereichen überdurchschnittlich ab, einzig was die Zusammenarbeit innovativer KMUs angeht, liegt es mit ca. 90 % knapp unter dem deutschen Durchschnitt.

Die 8. Ausgabe des Regionalen Innovationsanzeigers (RIS) enthält eine vergleichende Beurteilung der Leistung der Innovationssysteme von 220 Regionen in 22 EU-Mitgliedstaaten sowie von Norwegen, Serbien und der Schweiz. Darüber hinaus wurden auf Länderebene noch Zypern, Estland, Lettland, Litauen, Luxemburg und Malta einbezogen. Im RIS wird hauptsächlich auf die Leistung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) eingegangen.

Die europäischen Regionen wurden in regionale Innovationsführer (53 Regionen), regionale starke Innovatoren (60 Regionen), regionale mäßige Innovatoren (85 Regionen) und regionale bescheidene Innovatoren (22 Regionen) eingeteilt.

Quelle: http://ec.europa.eu/docsroom/documents/23989

Karlsruhe erhält Bestwertungen für Digitalisierung

Karlsruhe ist einer der deutschen Digital-Hotspots und zählt zu den 17 Gewinnern im Prognos Digitalisierungskompass 2016. Die Zukunftschancen der Stadt sind ausgezeichnet.

Karlsruhe zählt zu den Regionen mit Bestwertungen von 5*+ und 5* von 402 Kreisen und kreisfreien Städten. Für die zukünftige Entwicklung im Bereich Digitalisierung erhielten Stadt und Landkreis folgende Bewertung:

Karlsruhe Stadt: ausgezeichnete Chancen

Karlsruhe Landkreis sehr gute Chancen

Der Digitalisierungskompass gibt Hinweise auf regionale Stärken und Schwächen bei dem Wandel hin zu einer technologiegetriebenen und immer stärker digitalisierten Ökonomie. Er basiert auf kleinräumigen Daten zu Gründungsneigung, Beschäftigung und Stellenanzeigen:

ANTEIL DIGITALER IMPULSGEBER AN DER GESAMTBESCHÄFTIGUNG 2015 (Informatiker, Designer, Ingenieure in der Automatisierungstechnik)

ANZAHL DER IT-GRÜNDUNGEN JE 10.000 ERWERBSTÄTIGE 2011–2014 (Gründungen im IT-Sektor der Jahre 2011 bis 2014 je 10.000 Erwerbsfähige)

ANZEIGENINDEX: STELLENAUSSCHREIBUNGEN IM BEREICH DIGITALISIERUNG (Berufe in der Informationstechnologie/Telekommunikation, in Forschung/Entwicklung/ Hightech, in Marketing/Werbung/Multimedia sowie technische Ingenieure.)

Berücksichtigt wurden über 3,5 Mio. Stellenanzeigen von rund 280.000 Arbeitgebern aus dem Jahr 2015 in 261 Online-Stellenbörsen, Stellenmärkten in Tageszeitungen und Fachzeitschriften sowie auf über 200.000 Unternehmenswebseiten.

 

Quelle: Prognos (2016): Digitalisierungskompass 2016;
URL: https://www.prognos.com/publikationen/zukunftsatlas-r-regionen/digitalisierungskompass-r-2016/

Hohe Zukunftschancen für Karlsruhe und die Region

Rang 46 von 402 für Karlsruhe, sehr hohe Wertung für die aktuelle Situation der Stadt und eine hohe Dynamik machen Stadt und die gesamte Technologieregion zu einem zukunftssicheren Standort.

Der Index beruht auf insgesamt 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren aus den vier Bereichen: - Demografie - Wohlstand und soziale Lage - Arbeitsmarkt - Wettbewerb und Innovation. Neben der thematischen Zuordnung zu den vier Bereichen werden die 29 Indikatoren in die Dimensionen „Stärke“ und „Dynamik“ unterteilt. Der Teilindex „Stärke“ beschreibt den Status quo, also den „Ist-Zustand“ einer Stadt bzw. eines Kreises. Der Teilindex „Dynamik“ macht deutlich, wie sich eine Stadt bzw. ein Landkreis im Zeitverlauf entwickelt hat.
 

Zukunftschancen und –risiken der Regionen im Deutschlandvergleich

Zukunftschancen und –risiken der Regionen im Deutschlandvergleich von 1 (Top-Region) bis 402 (Schlusslicht) anhand der Position im Ranking 2016.
 

Standortranking 2016

Rangliste aller 402 Kreise und kreisfreien Städte

Karlsruhe Stadt: 46

Karlsruhe Landkreis: 47

Hohe Zukunftschancen

 

Stärkekarte

momentane Standortstärke („Ist-Zustand“) auf Basis der Stärke-Indikatoren im Zukunftsatlas:

Karlsruhe Landkreis: sehr hohe Stärke

Karlsruhe Stadt: hohe Stärke

 

Dynamikkarte

regionale Entwicklung der Kreise und Städte auf Basis der Dynamik-Indikatoren im Zukunftsatlas

Karlsruhe Stadt: hohe Dynamik

Karlsruhe Landkreis: hohe Dynamik

 

Quelle: Prognos (2016): Digitalisierungskompass 2016;
URL: Prognos Zukunftsatlas 2016 - Auf einen Blick

Karlsruhes lebendige Kreativwirtschaft, ein stark motivierendes Umfeld und die sehr gute Erreichbarkeit überzeugen auf europäischer Ebene

Von 36 Städten der Gruppe L mit 250.000 bis 500.000 Einwohnern erreicht Karlsruhe insgesamt den 2. Platz nach Edinburgh und vor Utrecht, Nürnberg und Florenz! Besonders punktet die Stadt in der Kategorie Kreativwirtschaft, Rang 2 und motivierendes Umfeld, Rang 4.

In der Kategorie Kultur- und Kreativwirtschaft schneidet die Stadt in ihrer Gruppe mit Rang 2 besonders gut ab. Mit einem Gesamtwert1 von 48,1 liegt Karlsruhe damit unter den Top 20 der 168 untersuchten europäischen Städte. Besonders hohe Werte erzielte die Stadt bei den Patentanmeldungen im Bereich IKT und Arbeitsplätzen im Medien- und Kommunikationssektor.

In dieser Kategorie wird der Beitrag, den dieser Sektor zur Wirtschaft der Stadt in Bezug auf Beschäftigung, neue Arbeitsplätze und Innovation leistet, untersucht. Bewertet werden folgende drei Unterkategorien:

1. Kreative und wissensbasierte Berufe

Karlsruhe erreicht den Wert 51,5. Besonders hoch ist die Wertung für Arbeitsplätze in den Bereichen Medien und Kommunikation mit 63,6.
Kreative und wissensbasierte Berufe misst das Ausmaß, in dem Städte Zugang zu einem Pool hochqualifizierter Arbeitskräfte in drei kreativen und wissensintensiven Bereichen haben, die die sogenannten Kultur- und Kreativsektoren Kunst, Kultur und Unterhaltung bilden. Hierzu zählen Kommunikation und Medien, Dienstleistungen im Kreativsektor wie Werbung und Mode.

2. Intellektuelles Eigentum und Innovation

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen Wert von 53,6. Überdurchschnittlich hoch ist die Wertung für Patentanmeldungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) mit 72,5.
Intellektuelles Eigentum und Innovation ermittelt das Ausmaß, in welcher eine Stadt Innovation vorantreibt und mit seinen Fachkräften aus dem Kultur- und Kreativsektor die digitale Revolution anregt und fördert. Die künstlerische und kulturelle Kreativität bei der Gestaltung von attraktivem Content und anwenderfreundlichem Design treiben laut Studie die Entwicklung neuer Technologien und elektronischer Konsumgüter an und tragen somit zur Entwicklung eines wichtigen Wirtschaftssektors bei.

3. Neue Arbeitsplätze im Kreativsektor

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen Wert von 41,9. Hoch ist die Wertung für Arbeitsplätze in neuen Unternehen anderer kreativer Branchen mit 50,0.
Neue Arbeitsplätze im Kreativsektor ist ein Maßstab, mit dem ermittelt werden kann, wie gut eine Stadt darauf ausgerichtet ist, kreative und innovative Ideen in neue Arbeitsplätze umzuwandeln. Dies wird anhand von Arbeitsplätzen ermittelt, die sich in neu gegründeten Unternehmen des kreativ- und wissensintensiven Sektors wie unter Punkt 2 beschrieben, befinden.

In der Kategorie Motivierendes Umfeld schneidet die Stadt in ihrer Gruppe mit Rang 4 sehr gut ab. Mit einem Gesamtwert von 42,71 liegt Karlsruhe damit auf Rang 20 der 168 untersuchten europäischen Städte. Überdurchschnittliche Werte erzielte die Stadt bei akademischen Abschlüssen im Bereich IKT, der potentiellen Erreichbarkeit der Straßen sowie der Verwaltungsqualität.

In dieser Kategorie werden die materiellen und immateriellen Stärken, die eine Stadt für kreative Talente attraktiv machen und kulturelles Engagement fördern, benannt. Bewertet wurden folgende vier Unterkategorien:

1. Bildung und Humankapital

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen Wert von 40,5. Überdurchschnittlich hoch ist die Wertung für akademische Abschlüsse im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) mit 80,8.
Bildung und Humankapital drückt aus, in welchem Maße eine Stadt Zugang zu Talent in Form von in der Stadt ansässigem Humankapital hat. Außerdem wir die Attraktivität von Universitäten anhand der Positionierung in vier internationalen Rankings gemessen. Das Vorhandensein hoch angesehener Universitäten wird als wesentlicher Faktor angesehen, um Talent in die Stadt zu ziehen. Abschlüsse in Kunst, Geisteswissenschaften und Informations- und Kommunikationstechnik sind wichtig für die Kreativwirtschaft einer Stadt, ihre kulturelle Dynamik und ihre Fähigkeit, eine innovative und nachhaltige Gesellschaft zu fördern.

2. Offenheit, Toleranz und Vertrauen

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen Wert von 31,6. Hoch ist die Wertung für Ausländerfreundlichkeit mit 52,3.
Offenheit, Toleranz und Vertrauen misst die Toleranz für Vielfalt und gegenseitiges Vertrauen innerhalb der Einwohner. Aufgeschlossene, vorurteilsfreie Städte sind eher in der Lage, Talent aus verschiedenen Bereichen anzuziehen und Menschen anderer Kulturen – hierzu zählen auch Migranten und Flüchtlinge – willkommen zu heißen sowie den Fluss und die Umsetzung von (neuen) Ideen zu gewährleisten.

3. Lokaler - und internationaler Anschluss

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen Wert von 64,9. Überdurchschnittlich hoch ist die Wertung für potentielle Erreichbarkeit von Straßen mit 94,7.
Lokaler- und internationaler Anschluss misst die Erreichbarkeit einer Stadt via Flug- Bahn- und Straßenanschluss. Erreichbarkeit ist wesentlich für die Entwicklung von Kultur und Kreativität, da sie den Zufluss an Besuchern, Talent, Ideen und Investitionen ermöglicht.

4. Verwaltungsqualität

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen überdurchschnittlichen Wert von 82,1.
Verwaltungsqualität bewertet, in welchem Ausmaß die Verwaltung ihre Richtlinien auf effektive und unvoreingenommene und korruptionsfreie Art und Weise vermittelt. So sind beispielsweise Unterstützungsprogramme der Regierung und faire Regulierungsmaßnahmen wichtige Faktoren für das Gedeihen von Kultur und Kreativität.

In der Kategorie kulturelle Ausstrahlung landet die Stadt in ihrer Gruppe mit Rang 21 im letzten Viertel. Mit einem Gesamtwert von 21,41 liegt Karlsruhe damit auf Rang 125 der 168 untersuchten europäischen Städte. Am besten schneidet die Stadt bei der Zufriedenheit mit kulturellen Einrichtungen ab.

In dieser Kategorie wird der „Puls“ einer Stadt in Bezug auf die kulturelle Infrastruktur und die Kulturbeteiligung gemessen. Hierzu werden zwei Bereiche herangezogen:

1. Kulturstätten und –einrichtungen

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen Wert von 12,7. Die Anzahl der Kinoplätze erhält eine Wertung von 26,0.
Kulturstätten und –einrichtungen misst den kulturellen Reichtum einer Stadt. Kulturelles Leben ist ein Schlüsselelement in der Bewertung der Lebensqualität eines Ortes und ein weicher Standortfaktor für die Anziehung von Talent. Die Teilnahme an kulturellen Aktivitäten erhöht die Bindung der Menschen zueinander und an den Ort, an dem sie leben, fördert ihre kreativen Fähigkeiten und verbessert ihr psychisches Wohlbefinden.

2. Teilnahme an kulturellen Aktivitäten und deren Attraktivität

Karlsruhe erreicht in dieser Kategorie einen Wert von 30,0. Befriedigend ist die Wertung für Zufriedenheit mit kulturellen Einrichtungen mit 42,9.
Teilnahme an kulturellen Aktivitäten und deren Attraktivität befasst sich mit der Fähigkeit einer Stadt, lokales, nationales und internationales Publikum anzuziehen und zur Teilnahme an ihrem kulturellen Leben zu bewegen. Teilnahme ist die Daseinsberechtigung kultureller Vergnügungen und Einrichtungen. Diese benötigen ein Publikum, um Bedeutung zu erlangen. Dies ist die grundlegendste und somit entscheidendste Auswirkung, die eine Stadt als Resultat ihrer Kunst- und Kulturförderung erwarten kann.

Die Studie umfasst 168 Cultural and Creative Cities, 93 European Capitals of Culture (ECoCs), 22 UNESCO Creative Cities (UCCs); 53 cities hosting international cultural festivals.

 

Quelle: https://composite-indicators.jrc.ec.europa.eu/cultural-creative-cities-monitor/
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1 Bezugsgröße = 100

Karlsruhe ist auf Rang 1 und somit die zukunftsfähigste Stadt unter Deutschlands Schwarmstädten1

Im Vergleich der 30 deutschen Städte, die für Menschen zwischen 20 und 34 Jahren am attraktivsten sind, gewinnt Karlsruhe noch vor München, Berlin, Hamburg und Frankfurt und wird zur lebenswertesten der untersuchten Städte gekürt.

Anhand der 30 deutschen „Schwarmstädte“– also jener Kommunen, die zum Magneten insbesondere für Studenten und junge Berufstätige geworden sind und dies auch in den kommenden Jahren sein werden, wurde anhand von 28 öffentlich zugänglichen Indikatoren ein ganzheitliches Bild der Zukunftsfähigkeit einer Stadt gezeichnet. Die Indikatoren decken die vier „Säulen“ ab, auf die sich die Stadt von morgen stützen muss: Lebensqualität, Resilienz, Umweltgerechtigkeit und Innovationsfähigkeit.

Die Lebenswerte Stadt bietet ihren Bürgern Arbeitsplätze, einen Ausgleich zwischen Arm und Reich, Sicherheit, einen attraktiven öffentlichen Raum, der zu Begegnungen einlädt, und eine gute Umweltqualität.

Die Resiliente Stadt ist vorbereitet auf plötzliche oder dauerhafte Veränderungen der klimatischen, der demographischen oder der wirtschaftlichen Grundlagen. 

Die Umweltgerechte Stadt leistet ihren Beitrag zum Ausstieg aus der CO2-basierten Wirtschaft und strebt einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen an. Natürlich gibt es hier eine enge Verbindung zum Ziel der »Lebenswerten Stadt«.

Die Innovative Stadt schließlich nimmt ihre Chancen als Labor der Zukunft wahr und wird zum Anziehungspunkt für Forschungseinrichtungen und hochqualifizierte Arbeitnehmer. Sie entwickelt soziale und technische Innovationen und entwirft neue urbane Lösungen.

In diesen Kategorien schnitt Karlsruhe unter den 30 deutschen Schwarmstädten wie folgt ab:

Gesamt-Ranking: Platz 1 (190,61 Punkte)

Lebenswerte Stadt: Platz 1 (74,1 von 110 Punkten)

Resiliente Stadt: Platz 6 (47,7 von 60 Punkten)

Umweltgerechte Stadt: Platz 12 (27,1 von 50 Punkten)

Innovative Stadt: Platz 3 (41,8 von 60 Punkten)

Zur Lebensqualität tragen vor allem die geringe Armuts- und Arbeitslosenquote, die sehr gute Situation für Radfahrer und die hohe Nutzung des ÖPNV, die hohe Luftqualität und der hohe Anteil von Grün- und Wasserflächen der Stadt bei.

Mit der Smart -City - oder Innovationsstrategie, einem hohe Anteil an Forschungseinrichtungen für experimentelle und innovative Technologien und Anwendungen sowie einem ebenfalls hohen Anteil hochqualifizierter Stellen am Gesamtarbeitsmarkt konnte Karlsruhe den dritten Platz in der Kategorie Innovationsfähigkeit erreichen.

In der Kategorie Resilienz punktet Karlsruhe vor allem durch eine geringe Schuldendienstquote, guten Notfallplänen für verschiedenartige Naturkatastrophen, hohen Rückstellungen im Haushalt für Katastrophenfälle und einer sehr guten Klimaanpassungsstrategie. Karlsruhe zählt zu den krisenfestesten Städten in Deutschland.

Was die Umweltgerechte Stadt angeht, so liegt Karlsruhe beim Ausstoß an Treibhausgasen im roten Bereich. In den Bereichen Müllaufkommen und Wasserverbrauch erreicht die Stadt das Mittelfeld. Durch den dritten Platz in der Kategorie „Recyclingquote bei festen Abfällen“ erreicht Karlsruhe Rang 12 in dieser Kategorie.


Quelle: Fraunhofer IAO (2016): Morgenstadt City Index
URL: City Index Olinedokumentation


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1 Eine „Schwarmstadt“ definiert sich dadurch, dass die Altersklasse „20 bis 34“ ihren Anteil an der Bevölkerung in den Jahren 2008 bis 2013 erhöht hat

Karlsruhe gehört in puncto wirtschaftlicher Entwicklung zu den zehn TOP-Städten Deutschlands

Das Ranking vergleicht anhand von drei Indizes den Status Quo (Niveauranking), die Entwicklung (Dynamikranking) und die Zukunftsfähigkeit (Zukunftsindex) der 70 deutschen Großstädte. Untersucht wurden alle kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern (insgesamt 70). Beim Zukunftsindex erreicht Karlsruhe Rang 9.

Das Niveauranking bewertet die derzeitige Wohn-, Lebens-, Arbeits-, und Wirtschaftssituation der deutschen Großstädte anhand von 52 Indikatoren.

Am besten schneidet Karlsruhe bei den Indikatoren Wanderungen (Rang 6) und Vermarktungszeit Mietwohungen (Rang 9) ab. Der Wanderungssaldo drückt das Verhältnis Zuzüge minus Fortzüge aus. Mietwohnungen konnten 2017 in Karlsruhe nach durchschnittlich 10,0 Tagen vermarktet werden.

Bei den Indikatoren Arbeitsplatzversorgung (Rang 52) und Schulabgänger ohne Abschluss (Rang 47) besteht Handlungsbedarf. Die Arbeitsplatzversorgung, der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der geringfügig Beschäftigten an den Erwerbsfähigen (Einwohner im Alter von 15 bis 65 Jahren), lag 2016 im Mittel aller untersuchten Städte bei 63,9 Prozent. Karlsruhe erreicht einen Wert von 62,0 Prozent.

Von den Schulabgängern des Jahres 2015 konnten 6,7 Prozent keinen Abschluss vorweisen. Der Mittelwert der untersuchten Städte lag bei 6,2 Prozent.

Die Hauptindikatoren im Überblick:

Wohnen 12

Leben 13

Arbeiten 17

Wirtschaft 14

Das Dynamikranking vergleicht die Entwicklung von 40 Indikatoren des Niveaurankings für die letzten fünf Jahre.

Sehr gut schneidet Karlsruhe bei den Indikatoren wissensintensive Dienstleistungen (Rang 2) und Wanderungen (Rang 9) ab. Der Anteil der Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen veränderte sich zwischen 2011 und 2016 in Karlsruhe um 3,9 Prozentpunkte. Deutschlandweit stieg der Wanderungssaldo um 8,7 je 1.000 Einwohner, in Karlsruhe waren es 15,2.

Die Kitaquote 3-U6 (Rang 67) und das Pendlersaldo (Rang 60) sind die Indikatoren, bei denen Karlsruhe dringend aufholen muss. Im Mittel aller untersuchten Großstädte ist die Kinderbetreuungsquote der Drei- bis Sechsjährigen von 2011 bis 2016 um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. In Karlsruhe sank die Quote der betreuten Kinder in diesem Zeitraum um 4,2 Prozentpunkte. Der Pendlersaldo ergibt sich aus der Differenz der Ein- zu Auspendlern. Ein hoher positiver Pendlersaldo bedeutet, dass mehr Menschen einpendeln, um hier zu arbeiten, als auspendeln, um anderenorts ihrem Beruf nachzugehen. Der Pendlersaldo kann somit etwa als Indiz für attraktive Arbeitgeber herangezogen werden. Der Pendlersaldo war zwischen 2011 und 2016 im Mittel der Großstädte leicht rückläufig (-0,5). In Karlsruhe veränderte er sich um -1,6 je 100 Einwohner.

Die Hauptindikatoren im Überblick:

Wohnen 24

Leben 44

Arbeiten 39

Wirtschaft 6

Der Zukunftsindex prüft, wie gut deutsche Großstädte auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind. Die Forschungsstärke ist ein entscheidender Faktor, um künftig innovative Technologien und Prozesse entwickeln zu können.

Sehr gut schneidet Karlsruhe beim MINT-Beschäftigten-Potenzial (Rang 2) und der Industrie 4.0-Readiness (Rang 6) ab.

Die Breitbandversorgung (>50Mbit/s) (Rang 47) und der Anteil der FuE-Beschäftigten (Rang 37) sind die Indikatoren, bei denen Karlsruhe aufholen sollte.

Die Hauptindikatoren im Überblick:

Forschung 20

Industrie 4.0 4

Kreativbranche 12


Quelle: WirtschaftsWoche, IW Consult, Immobilienscout24 (2017): Städteranking 2017;
Quelle Methodik: http://www.wiwo.de/.../
Quelle: Städteranking 2017 - Karlsruhe

Karlsruhe mit Platz 14 im gesunden Mittelfeld der 30 größten Städte Deutschlands

Das HWWI/Berenberg-Städteranking 2017 konzentriert sich auf die Analyse wesentlicher Wettbewerbs- und Standortfaktoren der 30 größten Städte Deutschlands.

Vor dem Hintergrund der Reurbanisierung analysiert das HWWI/Berenberg-Städteranking die Rahmenbedingungen für die 30 größten deutschen Städte. Die Analyse wird mit Hilfe von drei Teilindizes – dem Trendindex, dem Demografieindex und dem Standortindex – durchgeführt.

Der Gesamtindex fasst die Ergebnisse der drei Indizes Trend, Demografie und Standort zusammen, wobei die drei Indizes zu jeweils einem Drittel in die Berechnung einfließen. Der Gesamtindex zeigt somit die Positionierung der 30 Städte im HWWI/Berenberg-Gesamtranking an.

Der Trendindex untersucht Veränderungen der ökonomischen Leistungsfähigkeit. Es fließen die jüngsten Veränderungen der Bevölkerungs- und Erwerbstätigenzahlen in diesen Teilindex ein. Hinzu kommt als weiterer Indikator das Produktivitätswachstum.

In den Jahren 2008 – 2011 hatte Karlsruhe einen Bevölkerungszuwachs von unter einem Prozent zu verzeichnen. In den Jahren 2011 – 2015 hat sich dieser Wert sehr positiv entwickelt und ist auf ca. 5,5 % gestiegen.

Der Wanderungssaldo – also die Differenz zwischen Zuzügen und Fortzügen – der Jahre 2011 bis 2014 – liegt bei Karlsruhe bei einem Plus von ca. 11.000 Personen. Auffallend ist, dass hierbei eine geringe Abwanderung der Altersgruppe der 30- bis unter 65-jährigen, im Gegensatz zu einer starken Zuwanderung der Altersgruppe der 18- bis unter 30-jährigen zu verzeichnen ist.

Die Anzahl der Personen, die in den Perioden 2008 – 2011 bis und 2011 – 2014 in Karlsruhe einer Erwerbstätigkeit nachgingen, ist jeweils gestiegen.

2008 – 2011: + 2,5 %
2011 – 2014: + 4,5 %

Gleichzeitig ist in beiden Zeiträumen die Produktivität (BIP je Erwerbstätigen) in die Höhe gegangen.

2008 – 2011: + 3,5 %
2011 – 2014: + 4,0 %

Der Demografieindex, begutachtet auf Basis von Prognosen die Entwicklungen wesentlicher demografischer Faktoren bis zum Jahre 2030. In die Bewertung fließen die Entwicklung der Bevölkerung insgesamt, die Entwicklung der Bevölkerung der unter 20-jährigen und die Entwicklung der Erwerbspersonen ein. Hinzu kommen die Fertilitätsquoten der jüngeren Vergangenheit.

Bei der Entwicklung der Bevölkerung von 2012 bis 2030 kann sich Karlsruhe auf ein Wachstum von ca. 3 % freuen.

Allerdings wird in diesem Zeitraum die Bevölkerung der unter 20-jährigen um ca. 2 % rückläufig sein.

Die durchschnittliche Fertilitätsrate liegt in den Jahren 2010 – 2014 bei 1,28 und damit deutlich unter dem Wert von 2,1, der für die Stabilität der Bevölkerung erzielt werden müsste.

Für Gesamtdeutschland wird von 2012 bis 2030 ein Rückgang der Erwerbspersonen von 8,2 % prognostiziert. Damit liegt Karlsruhe mit einem Minus von ca. 4 % noch über dem deutschen Gesamtdurchschnitt.

Der Standortindex analysiert anhand mehrerer ausgesuchter Indikatoren die in den Städten vorhandenen Rahmenbedingungen. Untersucht werden Indikatoren, die für die Qualität eines Standortes entscheidend sind: Bildung, Innovationsfähigkeit, Internationalität sowie Erreichbarkeit.

 

Bildung

Das Bildungsniveau in Karlsruhe ist sehr hoch.

In 2015 lag der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss bei lediglich 6,7 %. Frankfurt a. M. hat den geringsten Anteil mit 4,4 %.

Der Anteil der Schulabgänger mit Hochschulreife lag in Karlsruhe in 2015 bei erfreulichen 43,9 %. Am höchsten liegt dieser Anteil in Hamburg mit 59,3 %. Allerdings müssen hier die in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich restriktiven Zugangskriterien zu Gymnasien berücksichtigt werden.

Der Anteil der Beschäftigten mit Fachhoch- oder Hochschulabschluss an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigen am Arbeitsort lag in Karlsruhe in 2016 bei 20,5 %. Bonn erreicht mit 27,4 % den höchsten Anteil der 30 größten Städte Deutschlands.

 

Innovationsfähigkeit

Karlsruhe zählt zu den innovationsfähigsten Städten in Deutschland.

Der Anteil der Beschäftigten in wissensintensiven Wirtschaftszweigen an allen Beschäftigten lag in Karlsruhe in 2016 bei ca. 37 %.

Den größten Teil in diesem Wirtschaftszweig nehmen in Karlsruhe die wissensintensiven Dienstleistungen ein. Die Produktivität je Erwerbstätigem (BIP) lag 2014 in diesem Wirtschaftszweig bei gut 75.000 Euro.

Auch der Anteil der F&E-Beschäftigten an allen Beschäftigten lag in 2016 in Karlsruhe bei knapp 1,3 %. Damit steht die Stadt an 7. Stelle der 30 größten Städte Deutschlands.

 

Internationalität

Karlsruhe im oberen Mittelfeld der 30 größten Städte Deutschlands

Der Anteil ausländischer sozial versicherungspflichtig Beschäftigter am Arbeitsort lag 2015 in Karlsruhe bei 11,6 %. Den höchsten Wert erzielt hier München mit 18,4 %.

Der Anteil ausländischer Studierender in 2015/2016 erreichte 15,9 %. Hier ist Berlin mit 22,0 % Spitzenreiter.

Die Anzahl der ausländischen Übernachtungen im Fremdenverkehr pro Einwohner lag in 2015 bei 0,9. Hier führt Frankfurt a. M. mit einem Wert von 5,3. Der Flughafen als Drehkreuz für internationale Fluglinien ist in diesem Falle sicher ausschlaggebend.

 

Erreichbarkeit

Karlsruhe punktet durch hohe Zentralität und gute Erreichbarkeit

Die durchschnittliche Pkw-Fahrzeit zum nächsten IC/EC/ICE-Bahnhof liegt in Karlsruhe bei ca. 3 Minuten. Die Stadt weist somit eine hohe Zentralität auf.

Die nächste BAB-Anschlussstelle erreicht man in Karlsruhe in durchschnittlich 6 Minuten und zum nächsten internationalen Flughafen gelangt man von Karlsruhe aus in durchschnittlich 30 Minuten.

 

Quelle: HWWI-Berenberg-Staedteranking 2017

Karlsruhe erreicht Platz 14 von 53

Karlsruhe Punktet durch eine vergleichsweise schnelle Verfügbarkeit von Wohnraum und eine florierende Wirtschaft. Allerdings sind die Mietpreise überdurchschnittlich hoch, was die Stadt in Sachen Lebenshaltungskosten wiederum Punkte kostet.

In dieser Wertung wird die Lebensqualität nach dem HWWI Städteranking in Relation zu den Lebenshaltungskosten je Stadt gesetzt. Dazu wurden die Werte der Vergleichswebseite Numbeo.com herangezogen.

 

Quelle: https://www.finanzen100.de/..../

Die TechnologieRegion punktet durch gute Infrastruktur und hohe Mobilität, wachsende Bevölkerung und hohe Arbeitsplatzdichte.

Der Raumordnungsbericht 2017 widmet sich dem fachlichen Aspekt der Sicherung der Daseinsvorsorge unter Berücksichtigung der Faktoren Demografie und Mobilität.

Hier punktet die Region:

Das Bevölkerungswachstum in der TechnologieRegion Karlsruhe wird sich, dem Bericht zufolge, aufgrund der weiterhin hohen Zuwanderung aus anderen Bundesländern und dem Ausland bis 2035 fortsetzen.

Die flächendeckend hohe Arbeitsplatzdichte sorgt für geringe Pendlerdistanzen, denn auch in den Mittelzentren und kleineren Kommunen sind viele zum Teil international erfolgreiche Betriebe ansässig.

Durch das vorbildliche Netz des öffentlichen Nahverkehrs erreicht die Bevölkerung die Angebote der Daseinsvorsorge in kurzer Zeit.

Hier steht die Region vor Herausforderungen:

Aufgrund der deutschlandweit demografisch bedingten Alterung wird sich die Nachfrage an Pflegeeinrichtungen und Krankenhausdienstleistungen in der Region deutlich erhöhen.

Die Breitbandversorgung ist vor allem in den ländlich geprägten Räumen der TechnologieRegion lückenhaft.

 

Quellen :
http://www.bbsr.bund.de/.../DE/
https://technologieregion-karlsruhe.de/.../

Das KIT und die Hochschule Karlsruhe zählen zu Deutschlands besten Universitäten bzw. Fachhochschulen. Das KIT führt im Fachbereich Informatik die Spitze an. Im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen belegen beide Einrichtungen den zweiten Platz. In allen aufgeführten Disziplinen rangieren beide Einrichtungen unter den TOP 10.

Unter Deutschlands besten Universitäten und Fachhochschulen erreichten das KIT und die Hochschule Karlsruhe folgende Platzierungen nach Fächern:

 

KITHochschule Karlsruhe
Informatik Rang 1 / 61 Rang 2 / 54
Wirtschaftingenieurwesen Rang 2 / 26Rang 2 / 48
BWLRang 9 / 64
WirtschaftinformatikRang 4 / 41
MaschinenbauRang 3 / 27Rang 6 / 69
ElektrotechnikRang 2 / 28Rang 3 / 59
NaturwissenschaftenRang 7 / 59

 

Das Uniranking der Wirtschaftswoche wird aus einer Umfrage unter mehr als 500 Personalverantwortlichen aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen erstellt. Die Employer-Branding-Beratung Universum Global ermittelt, von welchen Universitäten die Personalverantwortlichen in verschiedenen Fächern am liebsten Absolventen rekrutieren – und auf welche Kriterien sie dabei achten.

Praxistauglichkeit der Absolventen und gute Beziehungen zur Wirtschaft tragen maßgeblich zum Erfolg des KIT bei.

 

Quelle: Wirtschaftswoche
URL: http://www.wiwo.de/my/erfolg/.../

 

 

Hochschulrankings

KIT auf Platz 2

Das KIT belegt beim 7. Deutschen Startup Monitor (DSM) bei den Gründerhochschulen den zweiten Platz, punktgleich mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und hinter der Technischen Universität München. Damit konnte das KIT seinen Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen und gehört zu den Hochschulen, die besonders viele Gründerinnen und Gründer von Unternehmen hervorbringen.

Im Jahr 2018 sind aus dem KIT 18 Gründungen hervorgegangen. Der DSM wird jährlich vom Bundesverband Deutsche Startups e. V. mit Unterstützung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC herausgegeben.

Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung unter Gründerinnen und Gründern sowie Mitgliedern der Geschäftsführung von Start-ups. Der DSM benennt auch Faktoren, die das Entstehen von Start-ups begünstigen oder erschweren. Für die Region Stuttgart/Karlsruhe sieht er ein Defizit beim Zugang zu Venture Capital, also Kapital, das für die Finanzierung junger und risikoreicher Unternehmen zur Verfügung steht.

KIT deutschlandweit mit Abstand auf Platz 1, in Europa auf Platz 7 und weltweit auf Platz 36

Diese Ergebnisse bescheinigt das veröffentlichte Employability-Ranking von Quacquarelli Symonds, kurz QS, dem Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das KIT ist damit unter den besten sieben Prozent des Rankings. Im Fokus dieser Rangliste steht die Vorbereitung von Absolventinnen und Absolventen einer Hochschule auf den Arbeitsmarkt. Das KIT schneidet hier unter anderem bei den Indikatoren „Kooperation mit Arbeitgebern“, „Reputation unter Arbeitgebern“ und bei „Anteil beschäftigter Alumni“ sehr gut ab.

Bei dem Indikator „Kooperation mit Arbeitgebern“ erreicht das KIT 95,8 von 100 möglichen Punkten, bei „Anteil beschäftigter Alumni“ wurde ein Score von 92,4 (von 100) errechnet und bei „Reputation unter Arbeitgebern“ erzielt das KIT 89,7 Punkte. Bei allen dreien schneidet das KIT also international sehr gut ab. In Deutschland Spitzenreiter ist das KIT bei den drei Indikatoren „Erfolg Alumni“, „Kooperation mit Arbeitgebern“ sowie „Anteil beschäftigter Alumni“. Im Gesamtranking schneidet das KIT mit einem Wert von 78 (von 100) und Platz 36 auch international hervorragend ab.

Das „QS Graduate Employability Ranking“ misst unter anderem den Ruf der Hochschule bei Arbeitgebern, die Anzahl sehr erfolgreicher Alumni, die Vernetzung der Hochschule mit Arbeitgebern und die Attraktivität der Absolventen für Firmen aus Industrie und Wirtschaft. Für das 2020 QS Graduate Employability Ranking wurden 758 Hochschulen weltweit betrachtet, die 500 besten führt die Rangliste an, darunter 27 deutsche Hochschulen. QS wertete unter anderem die Rückmeldungen von über 44.000 Arbeitgebern aus.

Weitere Informationen: www.topuniversities.com

Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft mit ihren bau- und ingenieurwissenschaftlichen Studienangeboten erneut in den Spitzengruppen

Jedes Jahr wird im CHE-Hochschulranking ein Drittel der Fächer neu bewertet. In diesem Jahr ist die Hochschule Karlsruhe daher mit ihren Studiengängen in Architektur, Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Fahrzeugtechnologie, Maschinenbau und Mechatronik vertreten. Jedes dieser Studienangebote konnte gleich mehrfach Platzierungen in der Spitzengruppe erreichen:

Architektur
Die Studierenden zeigen sich von diesem Angebot gleich in sechs Kategorien besonders beeindruckt (Bewertung in der Spitzengruppe): Betreuung durch Lehrende, das Lehrangebot, die Angebote zur Berufsorientierung, der Praxisbezug, die räumliche Situation und die allgemeine Studiensituation. In Lehre und Forschung stechen im Bachelor- und Masterstudiengang die Abschlüsse in angemessener Zeit hervor (jeweils in der Spitzengruppe).

Bauingenieurwesen
Auch dieses Studienangebot überzeugt insbesondere durch die Abschlüsse in angemessener Zeit sowohl beim Bachelor- wie auch beim Masterstudiengang sowie dem Kontakt zur Berufspraxis im Bachelorstudium. Von den Studierenden wird auch hier die räumliche Situation besonders hervorgehoben.

Elektro- und Informationstechnik
Diese Studienangebote erreichen in drei Kategorien Platzierungen in der Spitzengruppe: in der Unterstützung am Studienanfang, im Kontakt zur Berufspraxis im Bachelorstudium und in der internationalen Ausrichtung im Masterstudium. 

Fahrzeugtechnologie
Die Studierenden heben hier die Ausstattung der Praktikumslabore besonders hervor. Spitzenplätze erreicht das Studienangebot auch in der Unterstützung am Studienanfang und sowohl im Bachelor- wie auch im Masterstudiengang im Kontakt zur Berufspraxis und in der internationalen Ausrichtung. Auch bei der Einwerbung von Forschungsgeldern (pro Professor) wird ein Platz in der Spitzengruppe erreicht.

Maschinenbau
Von diesem Studienangebot zeigen sich die Studierenden regelrecht begeistert, in ihrer Beurteilung erreicht das Angebot gleich in elf Kategorien einen Spitzenplatz: in Betreuung durch Lehrende, in der Unterstützung im Studium, im Lehrangebot, in der Studienorganisation, bei den Prüfungen, bei den Angeboten zur Berufsorientierung, im Praxisbezug, bei der Unterstützung im Auslandsstudium, in der IT-Infrastruktur, der Ausstattung der Praktikumslabore und in der allgemeinen Studiensituation. In der Spitzengruppe ist das Studienangebot zudem in der Unterstützung am Studienanfang, im Kontakt zur Berufspraxis im Bachelorstudium, in der internationalen Ausrichtung im Masterstudium und bei der Einwerbung von Forschungsgeldern (pro Professor) zu finden.

Mechatronik
Besonders überzeugt sind die Studierenden vom Lehrangebot und von der Ausstattung der Praktikumslabore. Bestechen kann das Angebot zudem bei den Abschlüssen in angemessener Zeit im Masterstudium, dem Ausmaß der Verzahnung der Lernorte im dualen Studium, in der Unterstützung am Studienanfang, im Kontakt zur Berufspraxis und der internationalen Ausrichtung im Masterstudium sowie bei der Einwerbung von Forschungsgeldern (pro Professor).

Weitere Informationen: https://www.hs-karlsruhe.de/presse/che-hochschulranking-201920-im-neuen-studienfuehrer-der-zeit-hochschule-karlsruhe-mit-ihren-bau-und-ingenieurwissenschaftlichen-studienangeboten-erneut-in-den-spitzengruppen/

Erneut Top-Platzierungen für die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft

Für das Hochschulranking der „WirtschaftsWoche“ im Mai 2019 wurden von dem Beratungsunternehmen Universum 650 Personalchefs von Unternehmen mit 10 bis 1 000 Beschäftigten gefragt, von welchen Hochschulen sie am liebsten Mitarbeiter rekrutieren – welche Hochschulen also am besten für die Bedürfnisse ihrer Unternehmen ausbilden. Der Schwerpunkt des Rankings liegt damit ganz bewusst auf der Praxisrelevanz der Hochschulausbildung.

Die Hochschule Karlsruhe belegt unter den deutschen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) folgende Platzierung:

  • Informatik: Platz 2
  • Wirtschaftsingenieurwesen: Platz 2
  • Elektrotechnik: Platz 3
  • Wirtschaftsinformatik: Platz 3
  • Maschinenbau: Platz 7

Mit diesen Top-Platzierungen kann die Hochschule Karlsruhe an die ausgezeichneten Ergebnisse in den vergangenen Jahren anknüpfen und ist in der Summe bundesweit eine der drei besten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen).

Für das aktuelle Ranking wurden 650 Personalchefs von Unternehmen mit 10 bis 1 000 Beschäftigten gefragt, von welchen Hochschulen sie am liebsten Mitarbeiter rekrutieren – welche Hochschulen also am besten für die Bedürfnisse ihrer Unternehmen ausbilden.

Weitere Informationen: https://www.hs-karlsruhe.de/presse/wiwo-ranking-2019/

Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (HsKA ) landet mit ihren Informatikstudiengängen erneut in den Spitzengruppen


Die HsKA erreichte bei der Bewertung ihrer Informatikstudiengängen in vier von fünf zentralen Bewertungskategorien eine Platzierung in der Spitzengruppe:

  • Ihre Informatikstudierenden schätzen besonders die allgemeine Studiensituation und die Betreuung durch die Lehrenden.
  • Besonders positiv heben die Studierenden auch die Studienorganisation, die Angebote zur Berufsorientierung und die IT-Infrastruktur hervor.
  • In der Spitzengruppe liegt die HsKA auch bei den „Abschlüssen in angemessener Zeit“.
  • Auch im „Kontakt zur Berufspraxis“ sind die Studienangebote in der Spitzengruppe zu finden.


Mit mehr als 300 untersuchten Hochschulen, über 2 700 Fachbereichen, mehr als 10 000 Studiengängen in über 30 Fächern ist das CHE-Hochschulranking eines der umfassendsten und detailliertesten Rankings im deutschsprachigen Raum. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung berücksichtigt es auch die Urteile von mehr als 150 000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule. 

Weitere Informationen unter: www.che-ranking.de

Von weltweit 1.000 Universitäten erreicht das KIT Rang 133 mit 57,6 von 100 Punkten.


Im Fächervergleich schneidet das KIT wie folgt ab:

Informatik: Rang 36 mit 70,3 von 100 Punkten

Allgemeine Ingenieurwissenschaften: Rang 55 mit 64,6 von 100 Punkten

Physik: Rang 61 mit 64,9 von 100 Punkten

Seit 2011 wird das KIT im Ranking berücksichtigt und ist dieses Jahr auf dem besten Platz in diesem Zeitraum:

2011: Rang 187
2012: Rang 196
2013: Rang 151
2014: Rang 154
2015: Rang 165
2016: Rang 138
2017: Rang 144
2018: Rang 133

 

Times Higher Education (THE) Ranking der besten deutschen Unis:

Das KIT erreicht von 44 deutschen Universitäten Rang 14.


44 deutsche Unis sind im Ranking zu finden, damit ist Deutschland das am dritthäufigsten vertretene Land

 

Times Higher Education (THE) Young University Rankings 2017


Im Ranking 2017 wurden 200 Institutionen berücksichtigt. Unter diesen 200 Universitäten erreicht das KIT Rang 9 mit 59,9 von 100 Punkten.

Das Times Higher Education Young University Ranking listet die besten Universitäten der Welt, die 50 Jahre oder jünger sind.

 

Quelle: https://www.timeshighereducation.com/.../

Das KIT und die Hochschule Karlsruhe zählen zu Deutschlands besten Universitäten bzw. Fachhochschulen. Das KIT führt im Fachbereich Informatik die Spitze an. Im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen belegen beide Einrichtungen den zweiten Platz. In allen aufgeführten Disziplinen rangieren beide Einrichtungen unter den TOP 10.

Unter Deutschlands besten Universitäten und Fachhochschulen erreichten das KIT und die Hochschule Karlsruhe folgende Platzierungen nach Fächern:

 

KITHochschule Karlsruhe
Informatik Rang 1 / 61 Rang 2 / 54
Wirtschaftingenieurwesen Rang 2 / 26Rang 2 / 48
BWLRang 9 / 64
WirtschaftinformatikRang 4 / 41
MaschinenbauRang 3 / 27Rang 6 / 69
ElektrotechnikRang 2 / 28Rang 3 / 59
NaturwissenschaftenRang 7 / 59

 

Das Uniranking der Wirtschaftswoche wird aus einer Umfrage unter mehr als 500 Personalverantwortlichen aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen erstellt. Die Employer-Branding-Beratung Universum Global ermittelt, von welchen Universitäten die Personalverantwortlichen in verschiedenen Fächern am liebsten Absolventen rekrutieren – und auf welche Kriterien sie dabei achten.

Praxistauglichkeit der Absolventen und gute Beziehungen zur Wirtschaft tragen maßgeblich zum Erfolg des KIT bei.

 

Quelle: Wirtschaftswoche 
URL: http://www.wiwo.de/my/erfolg/.../

Nachhaltigkeitspreise

Zwei prämierte Karlsruher Projekte

Gleich zweimal haben es Projekte mit städtischer Beteiligung geschafft, sich beim diesjährigen „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ auf dem Treppchen zu platzieren.

Platz drei in der Kategorie Forschung ging an das „Reallabor GO Karlsruhe“, ein Projekt der Hochschule Karlsruhe, das laut Jurybegründung „praktikable und kostengünstige Maßnahmen zur Verbesserung des Fußgängerverkehrs“ einsetze, die „in einem dynamischen Beteiligungsprozess entwickelt werden“.

Ebenfalls auf dem dritten Rang landete die Plattform „regiomove“ des Karlsruher Verkehrsverbunds in der Rubrik Forschungsprojekte des Sonderpreises für Digitalisierung. „Regiomove verfolgt einen regionalen Ansatz und kombiniert digitale und physische Vernetzung, um eine effiziente und klimafreundliche Form der Mobilität voranzubringen“, hieß es dazu in der Jurybegründung. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis gilt als Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement und würdigt entsprechende Spitzenleistungen in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Karlsruhe nachhaltigste Großstadt Deutschlands

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen vergeben - seit 2012 auch an Kommunen, in den drei Kategorien große, mittlere und kleine Städte und Gemeinden. Die jeweiligen Siegerkommunen erhalten von der Allianz Umweltstiftung ein Preisgeld von 35.000 Euro, zweckgebunden für Projekte zur Nachhaltigkeit. Die Stadt Karlsruhe setzte sich 2015 in der Kategorie Großstädte in der Endrunde gegen Nürnberg und Recklinghausen durch. Beworben hatten sich insgesamt über 100 Kommunen.

Karlsruhe hatte die Jury "durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Wachstum" überzeugt. Den Herausforderungen einer prosperierenden Stadt begegnete Karlsruhe "mit einer sozial gerechten und ökologisch orientierten Stadtentwicklung und setzt dabei auch auf eine weitere Stärkung der Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Forschung und Entwicklung", heißt es in der Begründung weiter. Hervorghoben wird die "vorbildliche Operationalisierung der Nachhaltigkeitsstrategien". Aktivitäten wie "ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept, Ökostromversorgung aller städtischen Einrichtungen, ein verwaltunginterner Klimaschutzfonds zur Kompensation sowie beeindruckende Maßnahmen für Flächenrecycling" seien nur ein Auszug aus den vielfältigen Maßnahmen mit nachhaltiger Wirkung.

Weitere Informationen finden Sie hier.